Die Geschichte unserer Firma
Als in der Umbruchzeit nach der Wende die großen Firmen nicht mehr wie in der DDR funktionierten und die Wirtschaftsberater auch in der damaligen NUMERIK Chemnitz ihre Arbeit aufnahmen erkannten Lorenz Sandner und Rainer Zange, das die Gründung einer eigenen Firma unumgänglich war. So kam es im September 1993 dazu, dass die ZASA Haustechnische Dienste auf dem Gelände der Bornaer Str. 205 in Chemnitz gegründet wurde. Einzige Aufgabe war damals die technische Betriebsführung aller gebäudetechnischen Anlagen der ehemaligen NUMERIK Chemnitz.
Schnell zeigte sich, dass dieses Geschäftsfeld weder ausbaufähig noch zukunftsträchtig war.
Das Augenmerk wurde zusätzlich auf die Mess-, Steuer- und Regeltechnik für Gebäudeausrüstung gelegt und bereits 1994 konnte eine eigene Schaltanlagenproduktion an den Start gehen. Was klein begann, ist bis zum heutigen Tage ein wichtiges Herzstück der Firma. Schon ein Jahr später wurde auch eine eigene Elektrokonstruktionsabteilung gegründet, drei CAE-Arbeitsplätze mit Eplan konnten in kürzester Zeit angeschafft werden.
Produktionsflächen wurden vergrößert und Personal eingestellt, auch der Kundenkreis konnte erweitert werden, die Maschinenbaubranche kam als Solcher dazu. Hier zeigte sich schnell, dass alte Werkzeugmaschinen regelmäßig neue Steuerungen brauchen.
Um auch bei namhaften Kunden zukünftig als Lieferant gelistet werden zu können, wurde bereits 1997 ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9002 eingeführt, welches bis heute unsere Prozesse lenkt.
Die sozialen Bedingungen der Mitarbeiter und die ständig gestiegenen Umsätze forderten wiederum das Handeln der Gründer, es wurde im Oktober 2000 eine neue Fläche von 1000m² im Wirkbau Chemnitz angemietet. Die erste Außenstelle war geschaffen. Aber auch diese reichte nicht lange und bereits ein Jahr später kam die Außenstelle in Grüna dazu.
Die Produktion konnte in mechanische und elektrische Abteilungen strukturiert werden.
Rasant ging die Entwicklung auch 2004 weiter. Eine Erweiterung der Außenstelle im Wirkbau wurde vollzogen, CNC-Bearbeitungszentren angeschafft und weiter Personal eingestellt.
Immer wieder haben die Gründer die Produktivität als wichtigen Punkt für den Erfolg der Firma im Fokus. Die Arbeitsbedingungen und die Automatisierung wurden schnell als wichtiges Segment erkannt und ein Kabelcenter zur automatischen Aderfertigung incl. Beschriftung sowie ein drittes CNC-Bearbeitungszentrum für die Mechanik angeschafft.
Stetig wurden neue Flächen im Wirkbau angemietet und Personal eingestellt.
2013 schied einer der Gründer, Lorenz Sandner aus dem Unternehmen aus. Sein Sohn Emanuel konnte nahtlos und bereits gut eingearbeitet die Geschäfte mit Rainer Zange weiter führen.
Im Jahr 2015 wurde dann erstmalig in der Firmengeschichte eine eigene Immobilie angeschafft.
Aus dem Gebäude der UNI-Elektro auf der Kauffahrtei 17 in Chemnitz wurde die ZASA-Elektro GmbH, unter diesem Namen firmierte die Firma auf Grund des veränderten Portfolios bereits seit Mitte der 90er Jahre. Aber auch hier reichte der Platz nicht und es wurde die neue Produktionshalle geplant und angebaut.
Seit dem altersbedingtem Ausscheiden von Rainer Zange im Jahr 2020 führt Emanuel Sandner die Geschäfte.
Durch alle wirtschaftlichen Krisen hindurch konnte auf Grund des breiten Portfolios mit technischer Betriebsführung, Lohnfertigung und Gebäudeautomation sowie einem sehr guten Mitarbeiterstamm die Geschicke der Firma positiv entwickelt werden.